Ein Kommentar von unserem Geschäfstführer Bernhard Haas

Bernhard Haas

"Metaverse und NFTs sind kein Hype, es geht um die Zukunft des Marketings! "


Web 3.0, Blockchain, NFT und Metaverse. Buzzwords, bei denen die globalen Marketeers den Deutschen wieder weit voraus zu seinen scheinen. Wir können uns sehr gut vorstellen, dass viele Agentur-Lenker in Deutschland bei diesen Trendthemen richtig abgehängt werden und dies auch spüren. Seit Jahren lesen wir, dass es immer schwieriger wird mithalten zu können, weil die technologischen Fortschritte und die Breite an neuen innovativen Lösungen für Konsumenten oder aber für die ganze Gesellschaft so vielschichtig werden, dass es fast unmöglich ist, neben dem Business Alltag die Entwicklung zu verfolgen oder gar für die eigene Agentur nutzbar zu machen.

Aber damit diese Entwicklung nicht an uns den deutschen Agenturen vorbeigeht, die sowieso im Bereich Digital nur noch sehr viel rezipieren, und wenig kreieren, ist es um so wichtiger sich mit diesen Themen ernsthaft auseinanderzusetzen. Sie können das Marketing der nächsten 10 Jahre nicht nur beeinflussen, sondern die Themen werden das Marketing zu Teilen auf den Kopf stellen. Zudem ist die einmalige Chance als Agentur die innovative Markenarbeit von Anfang an und in Gänze mitzugestalten. Und diese nehmen wir als bitfuel sehr ernst.

Hast du schon mal einen NFT gekauft? Oder hast du schon mal bei einem „NFT Mint“ mitgemacht und gesehen, wie es abläuft, wenn ein gehypter NFT „gedropped“ wird? Das ist sehr cool, weil man hierdurch ein Gefühl entwickeln kann, für das neue, sehr direkte Marketing, bei dem der Kunde nicht einfach so mit einem fertigen Produkt konfrontiert wird, und bei dem sich dann nach ein Jahr Nutzung eventuell ein Faible für die Marke einstellt, sondern bei dem der Kunde von Anfang an wirklich inkludiert wird. Ein Zusammenspiel aus vorzeitlicher Begehrlichkeit für ein Produkt, dass man physisch gar nicht anfassen kann, gepaart mit Social wie Discort, Instagram und Twitter um die Begehrlichkeit weiter auszureizen.
Ersteres ist die zentrale Anlaufstelle für den Kundenkontakt, mit sämtlichen Servern, die dazu dienen, mit den potenziellen Käufern zu interagieren. Wie es sich für das Web 3.0 gehört, gibt es hier keinen Marktplatz oder keinen Kanal als Zwischenhändler. Die Macher der NFTs sprechen hier direkt mit den Kunden und bauen innerhalb von wenigen Tagen eine Fanbase von 100.000 Personen auf. Die „Fans“ werden zu Markenbotschaftern der ersten Stunde, treiben das Engagement und NFT-Awareness über ihre eigenen Socials, nicht ganz ohne Eigennutz. Denn je erfolgreicher der Mint und der Drop, desto höher steigt die Chance dass der NFT an Wert gewinnt und ein echter Erfolg wird.

Interessant ist die Entwicklung, weil sie hier nämlich nicht aufhört. Durch das Phänomen von Metaverse bekommen die NFTs eine ganz neue Möglichkeit zur zukünftigen Inszenierung der Außenwahrnehmung. Ein rein digitales Produkt, ein Kunstwerk, welches durch Metaverse innerhalb der nächsten Jahre auch in der virtuellen Realität erlebbar gemacht werden kann. Eine Inszenierung und Profilierung, die nur funktioniert durch neuartigem Technologieeinsatz und die eindeutige Zuordnung von Nutzer- bzw. Inhaberrechten, verifiziert durch einen nicht kopierbaren und eindeutigen Zahlencode innerhalb einer Blockchain.

Ufff, verrückt, komplex und irgendwie weit weg. Wieder zurück in unser alltäglichen Marketingkanäle. But wait… Wir treten doch genau dafür an, den Marketeers der Zukunft bei solchen Themen zur Seite zu stehen. Wie kann eine Marke von der Entwicklung der Blockchain profitieren? Können Marken das erste Mal ihre Markenbegehrlichkeit als immaterielles Gut an den Mann bringen, und zwar direkt und nicht indirekt durch ein aufgeladenes Produkt?
Kann der Prozess des NFT-Drops, Marketeers aufzeigen, wie man im D2C-Verfahren per Knopfdruck erst eine Fanbase und dann zigtausend Käufer begeistern kann? Und wie bereiten wir Marken eigentlich auf Metaverse vor? Und zwar aus Deutschland heraus.

Diese Fragen gilt es zu beantworten. Es ist kein Hype, es geht um die Zukunft des Marketings!
Wer in der Lage ist, Nutzererfahrung im digitalen Raum zu steuern, ist auch in der Lage, die Marken von Morgen zu beraten. Und hier setzen wir als bitfuel an. Wir machen mit und testen was geht. Wir wollen Geschwindigkeit aufnehmen, uns aufschlauen, partizipieren, ausprobieren und einfach loslaufen. Zudem nehmen wir das Thema sehr ernst und stempeln es nicht ab als Hype der noch jungen GenZ.

Zum Beobachten, Mitmachen und Lernen empfehlen wir folgendes. Einfach mal bei einem NFT-Drop zugucken. Alles was man dafür braucht:

  1. Eine Wallet installieren, bspw. MetaMask.
  2. Discort runterladen.
  3. NFT-Drops googlen. Ein guter und aktueller ist folgender: https://www.hapebeast.com/
  4. Mit Discort folgen, nach klick auf Einladung.
  5. Weitere Aktivitäten beobachten auf Twitter und Instagram.
  6. Zuschlagen oder auch nicht 😉 das ist egal. Aber einfach beobachten und dabei sein.

Habt ihr Fragen zum Thema NFT Marketing oder zu Metaverse?
Schreibt uns einfach an, wir helfen gerne und probieren gemeinsam Neues aus!
bernhard.haas@bitfuel.de

Artikel zum Thema NFT Marketing und Metaverse von Bernhard Haas, Geschäftsführer und Client Partner von bitfuel.